Maeckes ist Rapper. Und Sänger….
Und Schauspieler, (Platin-)Produzent, Grafiker, Videograf. Und, ach ja, Gitarrenvirtuose. Der Mann, dem es an künstlerischem Output nicht mangelt, hat mit Bartek das Konzept “Rap-Up-Comedy” erfunden, mit den Orsons den Spaß-Party-Sprechgesang salonfähig gemacht und über seine Solo-Alben-Trilogie aus “KIDS”, “TILT” und “POOL” hinweg das Genre Deutschrap immer weiter an den Indie herangeführt. Seit ungefähr 10 Jahren gibt er immer mal wieder ein geheimes Gitarren-Konzert.
Das sind Shows, die sich nur schwer in Worte fassen lassen. Maeckes spielt auf diesen besonderen Konzerten seit jeher unveröffentlichte Songs, die wie kleine Kunstwerke mit doppeltem Boden anmuten. Mal sozialkritisch, mal albern, aber immer unerwartet und mit (mindestens) einem Überraschungsmoment – das macht Maeckes’ Gitarrenkonzerte gleichermaßen mysteriös und legendär. Oft werden die Konzerte nicht mal angekündigt und nur durch Mundpropaganda bekannt gegeben oder Maeckes geht damit auf Tour und verkauft diese innerhalb von einer Stunde aus.
Der Grundgedanke hinter diesen Konzerten war eine Reduzierung auf das Wesentliche. Irgendwann um 2010 herum zog Maeckes ohne Aufgabe, ohne Kontakte und fast ohne Besitz nach Wien. Er nahm sich ein Zimmer und reduzierte Musik. Am Ende blieben in seinem Kopf nur noch Klavier und Gitarre übrig. Klavier konnte er nicht spielen. Gitarre aber hatte er mit 13 Jahren 6 Monate lang gelernt. Mit einer Handvoll Akkorde fing er an Lieder zu schreiben und versuchte sich mit Miniauftritten vor Kabarettisten auf kleinen österreichischen Bühnen. Mit der Zeit kann Maeckes ein bisschen besser Gitarre spielen aber so richtig ist er noch nicht von sich überzeugt. Zumindest nicht überzeugt genug, um die Lieder für die Ewigkeit zu releasen. Stattdessen nahm er sogar schon einen Tätowierer mit auf Gitarren-Tour, der den Besuchern am Merchstand etwas tätowiert, um ihnen etwas Bleibendes von den Gitarrentouren mitgeben zu können.
Inzwischen lässt Maeckes immer noch am liebsten andere Leute Gitarre spielen, aber es war Zeit für den nächsten Schritt: Das „Gitarren Experiment“. Dabei hat Maeckes vor kleinstem Publikum Dinge ausprobiert. Er hat mit ihnen gemeinsam an neuen Songs geschrieben, gemeinsam neue Songs erfunden oder auch mit dem Publikum Szenen gespielt, zu denen das Skript unter ihren Stühlen lag. Ziel dabei war, die neuen Songs zu testen, wie Comedians das mit neuen Bits in kleinen Clubs machen, bevor sie diese in ihr Programm aufnehmen. Dabei hat Maeckes z.B. die Rubrik „Kapitalistische Liebeslieder“ erfunden, bei dem sich jeder Konzertbesucher seinen Namen in das Lied kaufen kann, solange, bis jemand das Doppelte bezahlt. Durch die Erfahrungen und Feedbackbögen nach dem Gitarren-Experiment konnte Maeckes diese Songs immer weiter vorantreiben und hat sie jetzt, zum ersten Mal seit 10 Jahren, auch aufgenommen.
Das „gitarren album“ ist die Essenz aus diesen zehn Jahren Gitarren-Konzerten. Songs wie kleine Theaterstücke und Theaterstücke wie große Songs. Ein Album voller Überraschungen, Twists und Gänsehaut-Momenten. Für jeden, der schon einmal das Glück hatte, auf einem dieser geheimen Konzerte gewesen zu sein, der nächste logische Schritt und für jeden, der neu dazukommt, eine ganz besondere, neue Erfahrung.
19 Uhr
Abendkassa und Vorverkauf
oe ticket
Maeckes ist Rapper. Und Sänger….
Und Schauspieler, (Platin-)Produzent, Grafiker, Videograf. Und, ach ja, Gitarrenvirtuose. Der Mann, dem es an künstlerischem Output nicht mangelt, hat mit Bartek das Konzept “Rap-Up-Comedy” erfunden, mit den Orsons den Spaß-Party-Sprechgesang salonfähig gemacht und über seine Solo-Alben-Trilogie aus “KIDS”, “TILT” und “POOL” hinweg das Genre Deutschrap immer weiter an den Indie herangeführt. Seit ungefähr 10 Jahren gibt er immer mal wieder ein geheimes Gitarren-Konzert.
Das sind Shows, die sich nur schwer in Worte fassen lassen. Maeckes spielt auf diesen besonderen Konzerten seit jeher unveröffentlichte Songs, die wie kleine Kunstwerke mit doppeltem Boden anmuten. Mal sozialkritisch, mal albern, aber immer unerwartet und mit (mindestens) einem Überraschungsmoment – das macht Maeckes’ Gitarrenkonzerte gleichermaßen mysteriös und legendär. Oft werden die Konzerte nicht mal angekündigt und nur durch Mundpropaganda bekannt gegeben oder Maeckes geht damit auf Tour und verkauft diese innerhalb von einer Stunde aus.
Der Grundgedanke hinter diesen Konzerten war eine Reduzierung auf das Wesentliche. Irgendwann um 2010 herum zog Maeckes ohne Aufgabe, ohne Kontakte und fast ohne Besitz nach Wien. Er nahm sich ein Zimmer und reduzierte Musik. Am Ende blieben in seinem Kopf nur noch Klavier und Gitarre übrig. Klavier konnte er nicht spielen. Gitarre aber hatte er mit 13 Jahren 6 Monate lang gelernt. Mit einer Handvoll Akkorde fing er an Lieder zu schreiben und versuchte sich mit Miniauftritten vor Kabarettisten auf kleinen österreichischen Bühnen. Mit der Zeit kann Maeckes ein bisschen besser Gitarre spielen aber so richtig ist er noch nicht von sich überzeugt. Zumindest nicht überzeugt genug, um die Lieder für die Ewigkeit zu releasen. Stattdessen nahm er sogar schon einen Tätowierer mit auf Gitarren-Tour, der den Besuchern am Merchstand etwas tätowiert, um ihnen etwas Bleibendes von den Gitarrentouren mitgeben zu können.
Inzwischen lässt Maeckes immer noch am liebsten andere Leute Gitarre spielen, aber es war Zeit für den nächsten Schritt: Das „Gitarren Experiment“. Dabei hat Maeckes vor kleinstem Publikum Dinge ausprobiert. Er hat mit ihnen gemeinsam an neuen Songs geschrieben, gemeinsam neue Songs erfunden oder auch mit dem Publikum Szenen gespielt, zu denen das Skript unter ihren Stühlen lag. Ziel dabei war, die neuen Songs zu testen, wie Comedians das mit neuen Bits in kleinen Clubs machen, bevor sie diese in ihr Programm aufnehmen. Dabei hat Maeckes z.B. die Rubrik „Kapitalistische Liebeslieder“ erfunden, bei dem sich jeder Konzertbesucher seinen Namen in das Lied kaufen kann, solange, bis jemand das Doppelte bezahlt. Durch die Erfahrungen und Feedbackbögen nach dem Gitarren-Experiment konnte Maeckes diese Songs immer weiter vorantreiben und hat sie jetzt, zum ersten Mal seit 10 Jahren, auch aufgenommen.
Das „gitarren album“ ist die Essenz aus diesen zehn Jahren Gitarren-Konzerten. Songs wie kleine Theaterstücke und Theaterstücke wie große Songs. Ein Album voller Überraschungen, Twists und Gänsehaut-Momenten. Für jeden, der schon einmal das Glück hatte, auf einem dieser geheimen Konzerte gewesen zu sein, der nächste logische Schritt und für jeden, der neu dazukommt, eine ganz besondere, neue Erfahrung.
19 Uhr
Abendkassa und Vorverkauf
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